Sunday, January 28, 2007

Buckden Pike or Press The Button

Hello everybody,

today I drop a line in english, so Sonia and Jorge, please feel deeply honored!!! Immediately!
All of you should be really glad that you can´t hear my super Suxdorf-Slang-English!

Anyway, after a nice evening and a couple of pints in the cheapest pub in York, Sonia and Jorge ( I won´t call you Carmencita and Esteban) had their first walk through he Yorkshire Dales, including nice English weather and a bad pub lunch. (Back to the pub, which is pressumebly owned by a family. I would like to(I must) qote Jorge: It´s like a Halloween Party, but all are dressed like bitches)

We were off to Buckden Pike. What a beautiful, outstanding, unique.....place. The walk was quite short, but I really like the landscape.

It´s a u-shaped valley formed by the ice-age

"Rolling Hills"



Even the "Gartenzwerg" or garden gnome is native to Great Britain!








After the worst pub lunch ever (expensive, unroasted meat and an unoriented waitress), Jorge was forced to help us with an typical tourist picture ;) )


Interesting and confusing: Why are some sheeps punk-sheeps?

Friday, January 26, 2007

Sutton Bank - The White Horse

In aller frühe sind wir wieder in die Yorkshire Moors gefahren, ich bevorzuge aber glaube ich die Yorkshire Dales, die sind weniger schlammig.

Auf jeden Fall gab es den ersten Schnee:



Nach dem der Busfahrer bei 25% Prozent Steigung mal wieder knirschend und kreischend den 1. Gang eingelegt hat, war ich kurz vor der Ankunft im Nationalpark munter: Die Attraktion dort ist übrigens ein weißes Pferd, was von weiten echt toll aussieht. Aber dazu später mehr.


Kurz nachdem wir losgelaufen sind, sind wir an einem Segelflugzeug-Flugplatz vorbeigekommen. Und gerade in dem Moment ist gerade eins gestartet.




Es war auf jeden Fall bitterkalt....zum Glück gibt es ne Mütze, Handschuhe und und und

Dann haben wir uns das „White Horse“ von nahen angesehen. Großer Mist(rubbish.....shit war noch das netteste was man da vernommen hat). Nix mit aus dem Stein gehauen, nein einfach nur weißer Schotter aufgeschüttet....so ein weißes Pferd kann ja jeder haben...

Ein Ohr:


Von weiten, aus dem Bus sieht es echt schön aus....



Matschig war es diesmal auch wieder, am Ende läuft man einfach nur duch:

Meine Schuhe haben dabei ein neues Höchstlevel kennen gelernt! Bzw. einen neuen Tiefststand im Einsinken:


Diesmal gab es auch mal schwarze Schafe zu sehen:


Wir latschen durchs Getreide....





Nach dem Publunch auf Socken gabs hinter dem Hügel auf einmal noch so nen hübschen versteckten See.



Dann hat auch noch das Wetter umgeschlagen und wenig Hagel hat eingesetzt. Englischer Winter....Ts...


So, das wars auch schon wieder, es gibt ja doch immer dasselbe: Berge, Schafe und Regen

als letztes noch viele Grüße aus unserem kamingeheiztem Wohnzimmer, da die Heitung kaputt ist!


Saturday, January 20, 2007

Rosberry Topping

Die woechentlichen Wanderungen der Outdoor Society sind wieder losgegangen.
Diesmal ging es gleich zu nem richtigen englischen Berg: Roseberry Topping.


Es sieht schon ein bissl seltsam aus, wenn auch einmal so ein kegelfoermiges Etwas in der Landschaft rumsteht.


Die Landschaft ringsherum, wie ueberall in den Yorkshire Dales ist natuerlich wieder wunderschoen, was man allerdings dank meiner grandiosen fotografischen Meisterleistung nicht erkennen kann.
Das war uebrigens das Wochenende nach dem boesen Sturm, und wie zu erwarten, war es auf dem Gipfel auf unheimlich stuermisch.


Das ist Roseberry Topping von weiter weg!
Nach nem kraeftigen Sunday Roast, jeder war bereit fuer den Mittagsschalf, haben wir uns daran gemacht, den Gipfel zu erklimmen...


Ich wusste ja, das englische Frauen im allgemeinen schlecht (oder vielleicht auch wenig) bekleidet sind, aber dieses mal wurde wieder alles bisher dagewesene ueberboten:
Schaut euch mal das letzte Paerchen rechts an: Die Dame mit dem Rock muesste man doch erkennen?
Nicht nur , dass sie einen Rock anhatte, dazu auch noch Sommersoeckchen....Verstehe einer die Briten...


Oben auf dem Gipfel, war es dann mehr als stuermisch und die Sonne ging langsam unter, also wurde es Zeit, zum Bus zurueckzugehen...

Monday, January 08, 2007

Croeso Cymru

Das heißt soviel wie: Herzlich Willkommen in Wales!

Erstmal wünsch ich noch ein belated Happy New Year!

Ich hab mit gleich den ersten Freitag frei genommen und bin für 3 Tage nach Wales gefahren!
Wunderschön, magnificent castle, unbeschreibliche Landschaft mit Bergen/Hügeln und grünen Tälern! Zu schade, dass ich allein nicht wandern gehen mag.

Also wie gesagt, bin ich am Freitag in aller früher schon wieder nach Wales aufgebrochen! 7.40 ging der Zug von York nach Manchester und dann nach Bangor. Das hätte ich mir auch getrost sparen können, da wir über ne Stunde Verspätung hatten, da vor uns ein Zug im Tunnel stecken geblieben war. Dann hab ich aber noch ne gute Verbindung nach Bangor erwischt, wo ich dann auch die erste Lektion in „Busfahren in GB“ gelernt hab. Als erstes muss man nämlich die Hand raushalten, dass man mitfahren möchte, sonst fährt der einfach weiter. Man hält halt nich an jeder Popelbushaltestelle an. Ein bissl Hitchhiking! Aber das erste mal hat es zum Glück aus so geklappt!

Das bin ich im Zug :

Schließlich bin ich doch in Caernarfon gelandet! Das System, dass man Haltestellen im Bus anzeigen könnte, wurde hier auch noch nicht entdeckt. Wenn ein Name dran steht, dann so klein, dass man davor stehen muss, um es zu lesen. So ne Geheimniskrämerei!

In Nord Wales wird noch am meisten Walisisch gesprochen, alle Schilder gibt es in doppelter Ausführung.(Manchmal glaube ich die streuen einfach nur Doppel-Konsonanten wie dd, ff usw. ein. Aus Lift wird z.B. Lifft)

Dort gab es eine gewaltige Burg, die die Waliser und Engländer auch öfter mal „getauscht“ haben!

Von dem was noch stand, konnte man in ziemlichen jeden Winkel kriechen! Echt toll. Auf alle Türme konnte man gehen. Und das waren mehr als 8 Stück. Und oben auf dem Wehrgang noch ringsherum (mit Unterbrechungen) Die Mauern waren an manchen Stellen bestimmt mehr als 2 Meter dick.

Im Hintergrund sieht man die Berge des Snowdonia National Park. Aber ich weiß nicht genau, welcher der Snowdon, der höchste Berg Wales´ und Englands ist.

Das war dann später, als ich auf das Eintreffen der Hostelbesitzer gewartet hab.


Das war ein First-Class-Backpacker-Hostel. Für nur 14 Pfund gabs Bettwäsche und nen feines Frühstück. Das 6-Bett-Zimmer hatte ich für mich!

Statt der angekündigten ruhigen Nacht, gab es zur Unterhaltung den typischen Abend von bitischen Teenagern zu sehen: Erst treffen, ein bissl plaudern und trinken, dann lauthals rumschreien und auf der Straße kugeln, wie oben auf dem Bild festgehalten. Dann kommt schließlich die Polizei, weil eine nicht mehr aufstehen kann, gefolgt von der stabilen Seitenlage und der Ambulanz J, aus Pietätsgründen hab ich auf die weiteren Bilder verzichtet...



Am nächsten morgen bin ich dann weiter an der Nordwestküste von Wales nach Süden bis nach Harlech gefahren. Dort gab es eine weitere Burg, Castle Harlech. Die war bei Regen natürlich und überhaupt nicht so imposant wie Castle Caernarfon.




Aber strategisch wichtig war sie wohl doch, man kann auch wieder hübsch über Snowdonia blicken.



Auch in Harlech, Wales gibt es Kampfschmücker!

Dann bin ich also wieder in den Bus gesprungen. Übrigens ein Uraltbus. Der Fahrer rast mit der Klapper auch bei Regen saumäßig. Manchmal waren die Feldsteinmauern nur gefühlte 10 bis 20 cm entfernt.

In Barmouth, weiter südlich gabs nix weiter zu sehen, außer kleine Läden. Schließlich bin ich wieder in den Bus gesprungen und noch mal 2 h Richtung Westen nach Zentral-Nord-Wales gefahren(nach der Absprache mit dem Busfahrer, dass er mir am Zielort nen Zeichen gibt).

Die Landschaft war wieder richtig wundervoll, man kann dort sicher super wandern gehen.

Angekommen in Llangollen(sprich Ljangochln, ich kann´s nun fast perfekt) hab ich mich dort ein bissl umgeschaut. Das kleine Städtchen, oder das große Dorf liegt am River Dee, also in nem kleinen Tal. Sehr hübsch. Auf dem folgenden Bild ist ne Mühle zu sehen.


Fast in jeder Stadt kann man jetzt so Kanal-Trips machen. Hier sind es streckenweise Pferde-gezogene-Boote. Der Kanal geht auch über ein riesiges Viadukt über den Fluss Dee.


Dann hab ich irgendwann meine Unterkunft aufgesucht....sehr nett...Ich hatte so was wie nen Balkon vor dem Fenster!








Aber natürlich, typisch britisch, auch mit Teppich bis zur Toilette. Eklig!


Und zu guter letzt kommt hier noch die Dampflock, mit der ich am Sonntag noch mitgefahren bin. Ganz schön klein, was?

Das ging auch alles ganz schön langsam! Früher hat man ja ewig gebraucht um von A nach B zu kommen.



Die Bänke im Abteil waren super gepolster!

Die Bahnstrecke hat sich hin und zurück so um die 25 km am Fluss langgeschlängelt. Sehr hübsch!

Das Bild hat dann der Schaffner von mir gemacht!

The End.

So, das war´s von meinen kurzen Ausflug nach Wales!